Lieder zur Candelora

Canti popolari, Arien und Duette zu Mariä Lichtmess in der Kapelle des Elisabeth-Krankenhauses 

Am Montag, 2. Februar präsentieren die Musiker Michaela Krusche, Enzo de Franco und Martin Forciniti „Lieder zur Candelora“ zum Fest Mariä Lichtmess. Ab 19 Uhr füllen die Künstler die Kapelle des Elisabeth-Krankenhauses Kassel mit dem Klang gefühlvoller Canti popolari, Arien und Duette. Die Patienten des Elisabeth-Krankenhauses haben wie immer die Möglichkeit das Konzert über Kopfhörer in ihren Zimmern zu verfolgen. Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden für den Erhalt der Kapelle gebeten. 

Mit dem Fest Mariä Lichtmess am 2. Februar endete früher im katholischen Kirchenjahr offiziell die Weihnachtszeit. Ein guter Anlass, noch einmal für Gottes Geschenk an die Menschen zu danken, meinen die drei Musiker, die sich vor einigen Jahren in der katholisch italienischen Gemeinde kennengelernt haben. Das Konzert, das gemeinsam von der Missione cattolica italiana und dem Elisabeth-Krankenhaus veranstaltet wird, findet bereits zum vierten Mal statt. 

Zu den Künstlern: 

Michaela Krusche (Mezzosopran) ist diplomierte Lied- und Opernsängerin, die in Mannheim, Zwickau und Berlin gastierte und fünf Jahre lang Ensemble-Mitglied des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München war. Seit 2009 lebt sie wieder in ihrer Heimatstadt Kassel und arbeitet als Musikpädagogin, Konzertsängerin und Chorleiterin. (Zeichen mit Leerzeichen: 327) 

Der Tenor Enzo de Franco hat sich nach seiner Ausbildung zum „cantante da camera“ ein umfangreiches Repertoire aus italienischen klassischen Arien bis hin zur Songs von Andrea Bocelli und Eros Ramazotti erarbeitet. In Kassel trat er bereits im Staatstheater auf. (Zeichen mit Leerzeichen: 223) 

Martin Forciniti studierte an der Musikhochschule Detmold und der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf Orgel, Gesang und Kirchenmusik. Er war Kantor in Steinfurt/ Westfalen und von 1994 bis 2000 Bezirkskantor der Kirchenkreise Kassel-Land und Kaufungen. Neben der Gestaltung von Gottesdiensten und Konzerten arbeitet der Orgelsachverständige als Lektor bei Editionen für Geistliche Musik und in der Öffentlichkeitsarbeit eines Verlages und einer Orgelbauwerkstatt.