Unsere Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie im Elisabeth-Krankenhaus ist zur Versorgung von Arbeitsunfällen (Durchgangsarztverfahren) durch die Berufsgenossenschaft zugelassen.
Für Notfälle der Unfall-/Gelenkchirurgie steht Ihnen unsere moderne und umfangreich ausgestattete Notfallambulanz inklusive eines speziellen Eingriffsraumes zur Verfügung. Natürlich erfolgt die Behandlung nach Facharztstandard.
Zur Stabilisierung von Brüchen (Frakturen) wenden wir modernste operative Verfahren an, die nach Möglichkeit minimal-invasiv durchgeführt werden. Die konservative Behandlung wird unterstützt durch moderne immobilisierende Kunststoffverbände oder Orthesen, begleitet durch entsprechend angepasste physiotherapeutische Maßnahmen.
Die notwendige nachstationäre Behandlung unfallverletzter Patienten wird vom Krankenhaus in die Wege geleitet: Mithilfe des Sozialdienstes im Elisabeth-Krankenhaus organisieren wir für Sie Anschlussheilbehandlungen, Rehabilitationen oder auch die häusliche Versorgung.
Bundesweite Kompetenz finden Sie bei uns im Bereich der Hüft-, Knie- und Schulterprothetik in Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern. Wir finden gemeinsam mit Ihnen eine Lösung, wenn altersgemäße Abnutzung, Fehlbelastung oder Verformung der Extremität, Verletzungen oder Entzündungen Ihnen Beschwerden bereiten, um sie zu lindern und die Funktion und Beweglichkeit des Gelenks wieder herzustellen.
Dazu bedienen wir uns der Hilfe modernster computergestützter Operationsplanungen vor der Operation, um die individuell beste Prothese mit der idealen Positionierung auszuwählen.
Wir bieten unseren Patienten handchirurgische Eingriffe wie Operationen an Sehnen und Bändern der Hand, inklusive Dupuytrenscher Kontraktur und Nervenkompressionssyndrome (z. B. Karpaltunnelsyndrom) an.
Durch die wachsende Zahl alter Menschen steigt auch der Bevölkerungsanteil mit chronischen Rückenschmerzen, die quälend sind und die Lebensqualität erheblich einschränken. Operative Eingriffe sind nur selten und meist nur nach frischen Verletzungen erforderlich. Deshalb richten wir unser Hauptaugenmerk auf die nichtoperative Behandlung in Form von gezielten Injektionen. Diese stimmen wir individuell ab und nehmen sie sehr genau vor bis hin zu computertomographisch kontrollierten, sehr gezielten Injektionen am erkrankten Wirbelsäulenbereich. Damit erreichen wir beim größten Teil der Patienten mit Rückenschmerzen eine lang anhaltende Verbesserung mit deutlicher Steigerung der Beweglichkeit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität. Je nach Patient und Erkrankung behandeln wir ambulant oder stationär.
Bei Knieverletzungen, z. B. bei Sportverletzungen, setzen wir modernstes chirurgisches Instrumentarium zur arthroskopischen Operation ein. Dies erlaubt Operationen am Knorpel, am Meniskus oder am Kreuzband.
Die Behandlung nach der Operation erfolgt in Absprache mit den Ärzten durch die physiotherapeutische Abteilung. Hier nutzen wir alle manuellen und technischen physiotherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten.
Arthroskopische Operationen bei Verschleißerkrankungen des Kniegelenkes führen wir in Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern selbstverständlich ebenfalls durch.
Nach dem stationären Aufenthalt von ca. 14 bis 17 Tagen bieten wir allen unseren Patienten eine Anschlussheilbehandlung von etwa drei Wochen in speziellen Kliniken an. Eine regelmäßige Nachuntersuchung, das erste Mal drei Monate nach der Operation, können Sie ambulant im Elisabeth-Krankenhaus wahrnehmen.