13.11.2019

Psychoonkologie – Unterstützung und Begleitung während der Krebserkrankung

Wie kann Psychoonkologie bei Brustkrebs helfen? Das ist Thema in der Reihe „BrustPUNKT“ am 21. November 2019 im Elisabeth-Krankenhaus.

Nach der Diagnose Brustkrebs ist für die Betroffene und ihre Angehörigen nichts mehr wie es vorher war. Für viele Patientinnen bricht eine Welt zusammen. Im Brustzentrum des Elisabeth-Krankenhauses begleiten daher die Psychoonkologinnen Sandra Frommherz, Wiebke Menzel und Anna-Elisabeth Hierling betroffene Frauen in allen Phasen der Erkrankung. Sie bieten Unterstützung an, die auf die jeweils individuelle Situation abgestimmt ist. „Wir geben den Betroffenen Hilfen zur Bewältigung und zum Umgang mit den Auswirkungen der Erkrankung“, erläutert Sandra Frommherz ihre Aufgabe. Aus vielen Gesprächen weiß sie, wie schwierig die Diagnose für jede einzelne Patientin ist. Wenn sich die Gedanken im Kreis drehen und die Diagnose den Alltag bestimmt, sei es gut, jemanden zu haben, der die eigene Angst und Betroffenheit dauerhaft aushält und nicht geschont werden muss, ergänzt Wiebke Menzel. Wie genau diese Hilfen aussehen können und welche weiteren Möglichkeiten die Psychoonkologie bietet, stellen Sandra Frommherz und Wiebke Menzel in der kostenfreien Veranstaltung vor. Sie gehen dabei auch gerne auf Ihre persönlichen Fragen ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Referentinnen: Sandra Frommherz und Wiebke Menzel, Psychoonkologinnen im Brustzentrum des Elisabeth-Krankenhauses

Veranstaltungszeit und -Ort: Donnerstag, 21.11.2019, um 17 Uhr, im Vinzenz-Saal (4.OG) im Elisabeth-Krankenhaus Kassel, Weinbergstraße 7, 34117 Kassel

Bilder: Wiebke Menzel, Sandra Frommherz
Bildnachweis: Elisabeth-Krankenhaus Kassel Honorarfreie Verwendung im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung