Das Leistungsangebot unserer Abteilung im Elisabeth-Krankenhaus umfasst die Kardiologie (Herzerkrankungen), die Angiologie (Gefäßerkrankungen), die Rheumatologie und die Intensivmedizin.
In der Kardiologie versorgen wir Patienten mit akuten und chronischen Herz- und Gefäßerkrankungen. Die Rheumatologie untersucht und behandelt alle Krankheitsbilder des rheumatischen Formenkreises, z. B. rheumatoide Arthritis und weitere Autoimmunerkrankungen.
Zu den Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören zum Beispiel die koronare Herzkrankheit, der Herzinfarkt, Herzklappenfehler, Herzmuskelschwäche oder Bluthochdruck. Schwerstkranke Patientinnen und Patienten betreuen wir auf unserer Intensivstation.
Wir gewährleisten unseren Patienten eine Sofortbehandlung beim Herzinfarkt. Dafür ist unser Bereitschaftsdienst für Herzkatheteruntersuchungen rund um die Uhr verfügbar. Für diese Untersuchungen und Behandlungen steht im Elisabeth-Krankenhaus ein hochmodernes, digitales Herzkatheterlabor mit geringer Strahlenbelastung und bester Bildqualität zur Verfügung.
Zu unseren Behandlungsschwerpunkten und Operationsmethoden zählen alle Herzkatheterverfahren, die Implantation von Herzschrittmachern und Defibrillatoren sowie die Nachsorge bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen.
Wir führen eine vollständige nichtinvasive Funktionsdiagnostik, zum Beispiel EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung, Herzultraschall, Stressechokardiographie sowie TEE (Ultraschalluntersuchung des Herzens durch die Speiseröhre) durch.
Engstellen an den Hals-, Becken- und Beinarterien, aber auch Auffälligkeiten an der Körperhauptschlagader können wir zum großen Teil kathetergestützt behandeln. Dafür nutzen wir häufig Ballonkatheter und setzen Gefäßstützen (Stents) ein. Wir punktieren hierfür Blutgefäße in der Leistengegend und führen von dort aus einen Katheter zur Behandlung der Engstelle(n) in die Arterie(n) ein. Die betroffenen Bereiche weiten wir mit einem aufblasbaren Ballonkatheter und setzen sogenannte Stents ein, die das Gefäß stützen. So wird eine erneute Verengung dieser Stellen vermieden.